Schreiben im Zwiegespräch

Das literarische Mentorat als Autorinstanz

zwiegespräch

Das Forschungsprojekt untersucht begleitete Schreibprozesse und ihre Auswirkungen auf das Autor/innenselbstverständnis. Als kollaborative Schreibszene ist das Mentorat in der literarischen Praxis an Hochschulen und in Verlagen zwar längst etabliert. Dennoch geht mit ihm weiterhin eine genieästhetisch bedingte Tendenz zur Tabuisierung einher. Mit dem vorliegenden Projekt soll es nun in Autorschafts- und Schreibprozesstheorien einbezogen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse über gemeinschaftliche Manuskriptarbeit und fiktive Entwürfe von Mentorfiguren in Romanen des 20. Jahrhunderts zeigen dabei auf, wie das Mentorat als eine von mehreren Autorinstanzen begriffen werden kann.


Projektleitung:
Johanne Mohs

Projektverantwortung:
Marie Caffari

Projektmitarbeitende:
Katrin Zimmermann
Clara Gudehus

Partner:
Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft
Université Paris 8
University of East Anglia, Norwich

Laufzeit:
2014–2017

Finanzierung:
Schweiz, Nationalfonds (SNF)

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