Call for papers: Praktiken des Sprechens im zeitgenössischen Theater

Workshop, Hochschule der Künste Bern, 29.- 30. November 2017

In dem zweitägigen Workshop werden die Anforderungen, die das zeitgenössische Theater im Umgang mit Texten und gesprochener Sprache an Schauspielerinnen und Schauspieler in der Theaterrealität stellt, in Bezug zur Schauspielausbildung gesetzt. Es wird die Frage gestellt, auf welche Weise insbesondere performative Ansätze der Textarbeit bzw. des Sprechens und der Darstellung innerhalb der Schauspielausbildung Anwendung finden können.

Erkenntnisse des Forschungsprojekts „Methoden der sprechkünstlerischen Probenarbeiten im zeitgenössischen deutschsprachigen Theater“ an der Hochschule der Künste Bern bilden die Grundlage der Tagung. Beiträge in Form von Referaten, Inputs, Performances, Übungen etc. zu den folgenden Themenschwerpunkten sind herzlich willkommen:

  • Wie lassen sich Kompetenzen für einen performativen Umgang mit Texten und gesprochener Sprache ausbilden?
  • Wie wird man postdramatischen Theatertexten und der Intertextualität darstellerisch-sprechkünstlerisch gerecht?
  • Schauspieler/innen und Autorschaft: Welche Methoden der Textgenerierung gilt es zu vermitteln?
  • Situation und Sprechen als ästhetische Erfahrung: Inwieweit können Veränderung in Bezug auf diese beiden Aspekte im Rahmen darstellerischer und (sprech-)künstlerischer Praktiken verzeichnet werden? (Stichwort: Sprechen und Darstellen aus einer dramatischen/erdachten Situation heraus versus Sprechen und Darstellen als situationskonstituierende Praxis)

Der zweitägige Workshop richtet sich an Studierende und Dozierende von Theaterhochschulen, an Sprechwissenschaftlerinnen und Sprecherzieher, an Theaterwissenschaftlerinnen und Theaterpraktiker sowie interessierte Personen.

Vorschläge für Beiträge bitte bis 31. Mai 2017 an julia.kiesler@hkb.bfh.ch

Call for papers: Praktiken des Sprechens im zeitgenössischen Theater

 

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