Maria Marshal unterstützt den FSP Intermedialität in der Entwicklung und Durchführung interdisziplinärer Projekte als Expertin und wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie ist Sozialanthropologin und die bislang einzige anerkannte Expertin für Kunstfiguren im deutschsprachigen Raum. Als Aktivistin setzt sich Maria Marshal für Kunstfiguren ein und ruft Personen dazu auf, Kunstfiguren in sich zu entdecken. Kunstfiguren zeichnen sich durch eine hohe Relevanz und Präsenz aus. Im Gegensatz dazu sind sie noch sehr wenig erforscht. Durch dieses Dilemma getrieben, gründete Maria Marshal das IIFFUK (Internationales Institut für Figurenkunst und Kunstfiguren), welches sie erfolgreich leitet.
Mithilfe künstlerischer und ethnographischer Methoden forscht sie nicht nur über dieses Phänomen, sie selbst ist das Phänomen. Sie ist sowohl Forscherin, ihr eigener Forschungsgegenstand und ihre spezifische Forschungsmethode. Um als Kunstfigur dieselben Rechte wie eine Person zu besitzen, nimmt sie den Namen der Zivilperson ihres Körpers (Maria-Theresia Kandathil) regelmäßig in Anspruch. Maria Marshal / Maria-Theresia Kandathil ist die weltweit erste Person, die als Kunstfigur promoviert. Als Kunstmäzenin setzt sie sich darüber hinaus für die Förderung von Kunst, Kultur und Literatur ein, beispielsweise war sie das erste Gesicht des internationalen Keine Disziplin Festivals 2017 der Gessnerallee Zürich.
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