Methoden der sprechkünstlerischen Probenarbeit im zeitgenössischen deutschsprachigen Theater
Das Forschungsprojekt bewegt sich im Umfeld des postdramatischen Theaters und untersucht die Entstehung unterschiedlicher Sprechweisen innerhalb von Inszenierungsprozessen im zeitgenössischen deutschsprachigen Theater. Es stellt die Frage, wie der Erarbeitungs- und sprechkünstlerische Gestaltungsprozess eines Textes in der Zusammenarbeit von Schauspieler/innen und Regisseuren erfolgt und welche Methoden und Praktiken dabei zum Einsatz kommen. Ziel ist es, methodische Ansätze der Textarbeit, wie sie heute im zeitgenössischen deutschsprachigen Theater eingesetzt werden, herauszuarbeiten, um sie in einem weiteren Schritt für die Lehre innerhalb der Schauspielausbildung nutzbar zu machen. Das Forschungsprojekt kommt damit der Forderung nach, Ausbildungsinhalte im Hinblick auf die reale Theaterpraxis zu überprüfen und zu überdenken.
Projektleitung:
Julia Kiesler
Projektverantwortung:
Thomas Strässle
Mitarbeit:
Priska Gisler
Wolfram Heberle
Claudia Rastetter
Laufzeit:
2014–2017
Finanzierung:
Schweiz, Nationalfonds (SNF)
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