
Heinz Helle studierte Philosophie in München und New York und promovierte über Bewusstsein. Er ist Absolvent des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel/Bienne. Mit einem Auszug aus seinem Debüt- Roman gewann er 2013 beim Ingeborg Bachmann Wettbewerb in Klagenfurt den Ernst-Willner-Preis. Seine in mehrere Sprachen übersetzten Romane erscheinen im Suhrkamp Verlag, wurden für den schweizerischen und den deutschen Buchpreis nominiert und gewannen zahlreiche Preise, zuletzt 2023 den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung für Wellen (zusammen mit Die Vermengung von Julia Weber). Im Jahr 2022 war er Stipendiat in der Casa Baldi der Deutschen Akademie in Rom. Er unterrichtete am Jungen Literaturlabor und an der Volkshochschule Zürich, sowie als Gastdozent am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seit Oktober 2024 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im künstlerischen Forschungsprojekt Autofiktion und Bewusstsein an der Hochschule der Künste Bern.
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