
Museen und Sammlungen sind Kontaktzonen, in denen Wissen entsteht, ausgehandelt und verankert wird. Sie sind Räume der Begegnung – aber auch der Machtverhältnisse. Die Tagung “(Re-)Naming Natures: Knowing and Collecting Otherwise” an der ETH Zürich untersucht die koloniale Vergangenheit wissenschaftlicher Sammlungen und diskutiert neue Perspektiven für eine dekoloniale Praxis.
Dabei möchten wir besonders das Panel “Violence and Museums: Past and Present” hervorheben, in dem Priska Gisler, Leiterin des IPTK, am Freitag, 21. März (09:00–10:45) spricht. Gemeinsam mit Marie Muschalek (University of Basel), Beatrice Falcucci (Pompeu Fabra University, Barcelona) und Moderatorin Monique Ligtenberg (ETH Zürich) wird sie am Panel sprechen.
Die Tagung findet im Rahmen der Ausstellung Naming Natures im Muséum d’histoire naturelle Neuchâtel (15.12.2024-18.8.2025) statt.
📅 Datum: 20.–22. März 2024
📍 Ort: ETH Zürich, Rämistrasse 101
Die Tagung wird auf Englisch stattfinden.
Mehr Infos & Programm findet ihr unter: naming-natures.ch
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