Rückblick: „Theater in Times of War, Theater of Peace?“


Welche Rolle kann, soll oder muss Kunst in Zeiten des Krieges spielen? Diese zentrale Frage stand im Mittelpunkt unseres Forschungsmittwoch am 22.1. im Living Room Bern

Gemeinsam mit unseren Gästen aus verschiedenen Kontexten – von Moldawien über Polen und Armenien bis zur Ukraine, Ex-Jugoslawien und Kolumbien – diskutierten wir, wie Kunst in Kriegszeiten instrumentalisiert wird, aber auch welche Kraft sie für Friedensprozesse entfalten kann. Zwischen Ästhetisierung von Gewalt, Propaganda und Widerstand bleibt die Frage: Kann Kunst tatsächlich zur Versöhnung beitragen?

🔍 Die beiden Forschungsprojekte „Ästhetisierung von Kriegsgewalt“ und „Contemporary Art, Popular Culture and Peacebuilding in Eastern Europe“ boten dabei spannende Perspektiven auf dieses komplexe Spannungsfeld.

Ein grosses Dankeschön an unsere Gäste, Rada Leu, Jörg Scheller und Rana Yazaji, sowie Darija Davidovic, Diana Rojas und Priska Gisler vom IPTK und alle, die mitdiskutiert haben! Eure Gedanken haben die Diskussion bereichert und nachdenklich gemacht. Auch vielen Dank an das Living Room Bern!